Innenlager (Tretlager) von Sunrace
Thompson 40mm Einpreßlager mit Keilwelle für Kurbelkeile
Neuware
Hersteller: Sunrace Sturmey-Archer Inc.
Daten:
Modellbezeichnung: BBT 08
Wellenlänge: 136,5mm
Lagerschalen: Thompson für 40mm-Gehäuse-Innendurchmesser
(auch in 35 und 38mm in diesem Shop verfügbar)
Für Gehäusebreite 68-70mm (Thompson-Standard)
Kurbelaufnahme: für Keilbefestigung
Lager: Rillenkugellager
Durchmesser Tretlagerwelle: ca. 15,77 mm
Wichtige Maße zum Vergleich mit Ihrem alten Lager:
Abstand Mitte Kurbelkeilfläche bis Mitte Kurbelkeilfläche: ca. 116 mm
(Vergleichswerte: DDR Wellenlänge 140mm: ca. 120mm, Thun Wellenlänge 145mm: ca. 125mm)
Abstände von Mitte Tretlagergehäuse bis Mitte rechte Kurbelkeilfläche (gelten für Gehäusebreite 70mm):
Bei Einbau mit der festen Lagerschale rechts: 63mm
Bei Einbau mit der festen Lagerschale links: 54mm
Abstand Außenkante rechte Lagerschale bis Mitte rechte Kurbelkeilfläche: 23mm
Diese Maße ermöglichen Ihnen eine Abschätzung, ob das neue Lager für Ihre alte Kurbel paßt und ob die Kettenlinie sich verändert.
Gewicht ca. 359g
Verwendungszweck:
Ältere Renn- und Sporträder verfügen vielfach noch über Keilbefestigungen und Thompson-Lager. Dies war zum Beispiel auch bei Mifa- und Diamant-Rädern üblich. Das Lager paßt also für einige DDR-Kurbeln (Einbaulage beachten, siehe oben). Außerdem haben wir das Lager mit Kurbeln von Thun getestet.
Bitte prüfen Sie vor dem Kauf das Einbaumaß 40mm. Es gibt auch Thompson-Lager mit 30, 34, 35 und 38mm.
Einbau und Basteltipps:
Mit diesem Lager erhalten Sie eine Reparaturlösung, falls bei Ihnen das Innenlager defekt ist, Sie Ihre alten Keilkurbeln aber weiter verwenden wollen. Vorher müssen Sie natürlich das komplette alte Lager inclusive der Lagerschalen aus dem Rahmen entfernen.
Das Einpressen gelingt zum Beispiel mit einem großen Schraubstock oder Hammer und 2 durchbohrten Holzbrettern.
Die Kurbelkeile sollten von oben eingeschlagen werden, wenn sich die betreffende Kurbel in Fahrtrichtung befindet.
Bitte stützen Sie dabei die Kurbel von unten ab, da ansonsten die Lager beschädigt werden könnten. Nach einigen Kilometern schlagen Sie die Keile nochmal nach und ziehen die Muttern wieder an.
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